Wer ersetzt Simonetta Sommaruga?

Seit dem 3. November werden auf dem Prognosemarkt von 50plus1 Vorhersagen zur Ersatzwahl von Simonetta Sommaruga am 7. Dezember gemacht. Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine Kandidatin oder ein Kandidat für die Nachfolge von Bundesrätin Sommaruga gewählt wird. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.

Wie sind die Wahlchancen von Rösti und Co.?

Die Ersatzwahl von Bundesrat Ueli Maurer wird 7. Dezember stattfinden. Seit Mitte Oktober hat sich das Kandidatenfeld stark gewandelt. Neben Albert Rösti haben auch Werner Salzmann, Heinz Tännler, Michèle Blöchlinger und Hans-Ueli Vogt ihre Kandidatur angekündigt. Wie gross sind ihre Wahlchancen? Seit dem 19. Oktober können die Teilnehmerinnen unseres Prognosemarktes Aktien zu diesem Thema handeln und werden damit auf dem Prognosemarkt von 50plus1 Vorhersagen generiert.

Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine Kandidatin oder ein Kandidat für die Nachfolge von Bundesrat Maurer gewählt wird. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.

Wer folgt auf Ueli Maurer?

Seit dem 30. September werden auf dem Prognosemarkt von 50plus1 Vorhersagen zur Ersatzwahl von Bundesrat Ueli Maurer am 7. Dezember gemacht. Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, mit der eine Kandidatin oder ein Kandidat für die Nachfolge von Bundesrat Maurer gewählt wird. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.

Le tracker des partis suisses : Tendance de la force électorale des partis.

Par Oliver Strijbis et Maxime Walder

Le Parlement fédéral se trouve au milieu de la législature. Dans deux ans, un nouveau Parlement et un nouveau Conseil fédéral seront élus. Comment la force des partis a-t-elle évolué depuis les dernières élections et quelle est la tendance actuelle ? Dans la plupart des démocraties occidentales, une telle question trouverait rapidement une réponse. Il suffirait de jeter un coup d’œil aux dizaines de sondages réalisés pour la plupart au cours des derniers mois. En Suisse, en revanche, les sondages sur les préférences des partis ne sont réalisés que très sporadiquement, ce qui explique que nous, politologues, n’ayons souvent pas de réponse à cette question simple. C’est pourquoi, afin d’apporter un peu de lumière dans l’obscurité, nous publions désormais régulièrement des données sur les préférences des partis issues des sondages auprès des lecteurs que nous réalisons régulièrement avant les votations fédérales.

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Der Schweizer Parteientracker: Die Wählerstärke der Parteien im Trend

Von Oliver Strijbis und Maxime Walder

Das eidgenössische Parlament befindet sich in der Mitte der Legislatur. In zwei Jahren wird ein neues Parlament und ein neuer Bundesrat gewählt. Wie haben sich die Parteistärken seit den letzten Wahlen verändert und was ist der aktuelle Trend? In den meisten westlichen Demokratien wäre so eine Frage schnell beantwortet. Ein Blick auf die meist Duzenden Umfragen über die letzten Monate würde genügen. In der Schweiz hingegen werden nur sehr sporadisch Umfragen zu den Parteipräferenzen durchgeführt, weshalb wir Politologen auf diese einfache Frage oftmals keine Antwort haben. Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, veröffentlichen wir daher von nun an regelmässig Daten zu Parteipräferenzen aus den Leserbefragungen, die wir jeweils vor den eidgenössischen Abstimmungen durchführen.

Im Rahmen unseres Projektes SPS Garage befragen wir die Leserinnen von Blue News jeweils vor den Abstimmungen zu ihren Stimmabsichten. Wir befragen sie dabei aber nicht nur nach ihren Präferenzen bei den eidgenössischen Vorlagen, sondern auch welche Partei sie wählen würden, wenn am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Damit können wir die Parteipräferenzen über einen längeren Zeitraum messen. Dabei gewichten wir die Daten so, dass sie mit Bezug auf den Wahlentscheid bei den letzten Nationalratswahlen und Abstimmungen die Wähleranteile repräsentieren. Weil wir ausschliesslich Leserinnen von Blue News befragen und unsere Gewichtung nicht perfekt ist, sind unsere Daten nicht vollständig repräsentativ. Gleichzeitig sind die Samples aber sehr ähnlich, was sie gut vergleichbar macht. Daher sollte es mit den Daten möglich sein, zumindest den langfristigen Trend in den Parteistärken wiederzugeben.

Abbildung: Parteipräferenzen über die Zeit
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