Die Abstimmungsbörse erwartet einen knappen Ausgang beim RTVG

Seit dem 1. Juni werden auf dem Abstimmungs-Prognosemarkt von politikprognosen.ch Vorhersagen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 14. Juni generiert. Der Prognosemarkt erwartet ein knappes Nein beim RTVG und ein knappes Ja beim Präimplantationsgesetz. Die beiden Initiativen dürften klar scheitern. Continue reading

50plus1 sagt Nein bei RTVG voraus

Am nächsten Sonntag wird gleich über vier eidgenössische Vorlagen abgestimmt. Wie nach der ersten Welle habe ich auch diesmal aus den Umfragewerten und anderen Variablen Prognosen hergeleitet. Für das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) resultiert ein knappes Nein und bei der Prämiplantationsdiagnostik ein knappes Ja. Beide Volksinitiativen dürften ihrerseits klar verworfen werden. Continue reading

Die wahren Profiteure der Erbschaftssteuer-Initiative

Die Volksinitiative „Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV“ wird am 17. Juni aller Voraussicht nach deutlich verworfen. Das erste Prognosemodell von 50plus1 hat einen Ja-Anteil von lediglich 31 Prozent ermittelt. Angesichts des Fehlens eines spannenden Ausgangs kann leicht vergessen gehen, dass das Volksbegehren bei ihrer Lancierung in gut situierten Kreisen für grosse Nervosität sorgte. Grund war die im Initiativtext verankerte Rückwirkungsklausel. Diese besagt, dass im Fall einer Annahme Schenkungen, die ab dem 1. Januar 2012 erfolgen, dem Nachlass zuzurechnen sind. Aus Angst vor einer zwanzigprozentigen Besteuerung ab einem Betrag von zwei Millionen Franken liessen Tausende wohlhabender Personen vor diesem Stichtag grössere Vermögenswerte – hauptsächlich Immobilien – auf ihre Nachkommen übertragen. Im Dezember 2011 berichtete die Presse von einem regelrechten Ansturm auf die Notariate. Continue reading

Bei den Referenden bleibt alles offen

In einem Monat wird gleich über vier Vorlagen abgestimmt. Auf Basis der ersten GfS-Umfragewerten und anderen Grössen hat 50plus1 hat eine erste Vorhersage errechnet. Während die beiden Initiativen scheitern dürften, ist bei den Referenden noch alles offen. Continue reading