Seit dem 7. März werden auf dem Prognosemarkt von 50plus1 von mehr als 100 Teilnehmerinnen Vorhersagen zur Abstimmung über das Klima- und Innovationsgesetz gemacht. Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, dass ein bestimmtes Stimmenintervall eintritt. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.
Vorhersagen zur Abstimmung über die OECD-Mindessteuer
Seit dem 7. März werden auf dem Prognosemarkt von 50plus1 von mehr als 100 Teilnehmerinnen Vorhersagen zur Abstimmung über die OECD-Mindessteuer gemacht. Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, dass ein bestimmtes Stimmenintervall eintritt. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.
Vorhersagen zur Abstimmung über das Covid-19-Gesetz
Seit dem 17. März werden auf dem Prognosemarkt von 50plus1 von mehr als 100 Teilnehmerinnen Vorhersagen zur dritten Abstimmung über das Covid-19-Gesetz gemacht. Die Grafik oben zeigt die Vorhersagen über die Zeit live. Die vertikale Achse gibt dabei die Wahrscheinlichkeit an, dass ein bestimmtes Stimmenintervall eintritt. Die horizontale Achse beschreibt die Zeitdimension, wobei jeder Datenpunkt den Durchschnittspreis während einer Stunde zeigt.
Experimentelle Argumententests für Abstimmungen: Das Beispiel der Feuerwerksinitiative
Wie sehr Argumente überzeugen wird in der angewandten Forschung oftmals erforscht, indem Umfrageteilnehmerinnen danach gefragt werden, wie sehr sie einem Argument zustimmen. Bei Argumententests für Abstimmungen werden Antworten auf diese Frage dann oftmals noch mit der Stimmabsicht korreliert. Dieses Vorgehen ist zumindest aus zwei Gründen problematisch: Erstens dürften die Antworten vieler Befragten eher ausdrücken wie sehr sie dieses Argument als mit ihrer Stimmabsicht in Übereinstimmung sehen als wie sehr sie tatsächlich dem Inhalt des Arguments zustimmen («Postrationalisierung»). Zweitens misst die Korrelation zwischen der Zustimmung mit Argumenten und der Stimmabsicht den Effekt zwischen den beiden nicht sauber, weil die Zustimmung mit den Argumenten mit anderen Variablen, die für den Wahlentscheid wichtig sind (z.B. Parteiidentifikation), korrelieren («omitted variable bias»).
Continue readingTrotz negative campaigning: Friedli klare Favoritin
In der Samstagsausgabe des Tagblatts erschien ein Inserat mit dem Titel «Esther Friedlis Wahl nützt Putin». Im Inserat argumentiert Unternehmer Christoph Züllig, dass Friedlis Wahlverhalten im Nationalrat ganz auf der SVP-Linie die Schweiz zum nützlichen Idioten von Putin macht. Zeigt dieses für die Schweiz eher seltene Beispiel von negative campaigning, dass Friedli ein Ukraine-Problem hat und ihre Wahl vielleicht doch gefährdet ist? Nicht gemäss unserem Prognosemarkt. Dieser sieht Friedli immer noch deutlich favorisiert mit einer Wahlwahrscheinlichkeit von Stand heute 96%.